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LEBE DEIN LEBEN MIT INTENTIONEN


 

Hörst du immer mal wieder die Aussage «meine Intention für den heutigen Tag ist…» und du wunderst dich jeweils, was denn die Person jetzt genau meint, was es mit diesen Intentionen auf sich hat und wie und warum du es auch in deinen Alltag einbauen solltest?


Dann bist du bei diesem Blogbeitrag genau richtig! Erfahre, wie Intentionen dein Leben positiv verändern und wie du sie ganz einfach in deinen Alltag integrieren kannst.

 


Kennst du das Gefühl, dass du am Morgen vom Wecker unliebsam aus dem Schlaf gerissen wirst und du dich eigentlich viel lieber wieder in deiner Decke vergraben möchtest, als aufzustehen?




Nun, ich sage nicht, dass du aus dem Bett springen wirst, nur weil du dir jeweils eine Intention für den Tag setzt, aber es hilft dir auf jeden Fall, den Tag mit einem positiveren Gefühl zu starten.


Was ist denn eine Intention überhaupt?

Eine Intention ist eine Absicht, ein Bestreben. Wahrscheinlich denkst du bei diesen Synonymen eher ans Business, als an deinen Tag. Eine Intention ist aber auch ein Gedanke, ein positiver Gedanke, der dich durch den Tag begleitet.

Das Setzen von Intentionen ist eng verknüpft mit dem Gesetz der Resonanz. Vielleicht hast du davon schon einmal gehört. Falls nicht: Das Gesetz der Resonanz besagt, dass du dir das ins Leben ziehst, worauf du deinen Fokus richtest – ob du es haben möchtest oder nicht. Und genau deshalb setzen wir uns am Morgen eine Intention für den Tag und legen damit sozusagen den Grundstein dafür, was uns durch den Tag begegnen wird.


Wie eine Intention deinen Tag positiv beeinflusst

Gehen wir zurück zum Beispiel, dass du vom Wecker UNLIEBSAM aus dem Schlaf gerissen wirst. Du stehst mit dem falschen Bein auf, beim Kaffee kochen ist natürlich der Kapselbehälter voll, beim Rasieren schneidest du dich oder beim Schminken malst du mehr Wimperntusche aufs Augenlid als auf die Wimpern selbst... Kurz gesagt: dein Tag hätte nicht besser starten können.

Und da kommt jetzt die Intention ins Spiel:


EINE INTENTION HILFT DIR, GEDANKLICH AUS DER NEGATIVSPIRALE AUSZUSTEIGEN.


Indem du dir zum Beispiel die Intention setzt «der Rest des Tages wird grossartig und alles läuft wie am Schnürchen», kannst du dein Gehirn in einen Gute-Laune-Modus versetzen. Du wirst dich mit dieser Intention definitiv besser fühlen, als wenn du mit dem Gedanken «heute wird sowieso alles schief laufen» durch den Tag gehst. Weshalb? Weil wir den Fokus auf das legen, was wir in unserem Leben haben möchten und nicht darauf, was wir NICHT in unserem Leben haben möchten.


Das Beste an Intentionen ist: dein Unterbewusstsein unterscheidet nicht zwischen Realität & Einbildung oder zwischen wahr & falsch. Das heisst, auch wenn du dir zwar sagst "heute wird ein grossartiger Tag", du es aber nicht zu 100% fühlst, nimmt dein Unterbewusstsein einzig auf "heute wird ein grossartiger Tag". Genial, oder? Und was dir ebenfalls hilft: auch wenn du es jetzt noch nicht zu 100% fühlst, dann stelle dir einfach vor, es wäre JETZT schon genau so. Rufe dir schöne Momente in Erinnerung, denke daran, was den Tag grossartig machen könnte und FÜHLE den grossartigen Tag. Du wirst dich definitiv besser fühlen! Versprochen!

Das war jetzt ein sehr greifbares Beispiel. Intentionen können aber auch tiefgründiger gewählt werden und durch tägliche Wiederholung dein Mindset ändern.

Nehmen wir zum besseren Verständnis noch ein anderes Beispiel zur Hand: du hast im Büro viel zu tun und du tendierst dazu, nervös zu werden, alles gleichzeitig machen zu wollen, du gönnst dir keine Pause, gehst noch nicht einmal auf Toilette und spürst, dass du seit einigen Tagen gar nicht mehr runterfahren kannst. Weder in der Mittagspause, noch beim gemütlichen Abendessen mit Freunden nach der Arbeit. In diesem Fall könntest du dir die Intention setzen «ich gehe heute voller Ruhe durch den Tag und erledige eine Aufgabe nach der anderen». Das hört sich jetzt vielleicht fast zu einfach an und du kannst dir nicht vorstellen, dass es wirkt, aber ich verspreche dir, wenn du dir diese Intention über mehrere Tage setzt und du sie mehrfach durch den Tag wiederholst, dann wirst du den Effekt schon nach kurzer Zeit spüren. Verstärken kannst du die Wirkung indem du die Intention wiederholst, sobald du merkst, wie sich der Stress aufbäumt. Ruf dir die Intention in Erinnerung, atme einige Male tief ein und aus und du wirst automatisch ruhiger werden.


5 Tipps wie du Intentionen ganz einfach in deinen Alltag integrierst

  • Schreib dir die Intention für deinen Tag auf einen Zettel, den du dir auf die Rückseite deines Smartphones klebst.

  • Bastle dir einen Bildschirmhintergrund mit deiner Intention fürs Smartphone oder deinen Laptop.

  • Meditiere 5 Minuten mit deiner Intention, indem du sie mit jedem Atemzug wiederholst. Und für Geübtere: Nimm dir dein Mala zur Hand und wiederhole die Intention bei jeder Perle, also 108 Mal.

  • Stelle dir so oft wie du möchtest am Tag einen Wecker und jedes Mal wenn er klingelt, besinnst du dich auf deine Intention und schaust, ob du deinen Tag danach lebst.

  • Stelle dir ein Bild auf dein Pult, das du mit deiner Intention verbinden kannst. Jedes Mal wenn du das Bild anschaust, wird es dich an deine Intention erinnern.


Ziel ist es, während des Tages immer wieder an deine Intention erinnert zu werden und sie immer leichter in deinen Tagesablauf zu integrieren. Und wenn es einmal nicht so gut klappt und du deine Intention während des Tages über Bord geworfen hast: halb so wild! Sei grosszügig mit dir selbst und starte einfach den nächsten Tag wieder mit einer Intention. Übung macht den Meister!


Was du bei der Formulierung deiner Intention zu beachten gilt

Damit du dein Leben mit Intentionen verändern kannst, möchte ich dir einige Punkte an die Hand geben, die du beachten solltest. Denn wie oben beschrieben ziehst du dir das in dein Leben, worauf du deinen Fokus legst – ob du es haben willst oder nicht.


1. Was willst du?

  • Der wichtigste Punkt überhaupt ist: Bei der Intention geht es darum, was DU WILLST. Es geht nicht darum, was du NICHT willst. Die Intention geht also stets vom Positiven aus, nicht vom gegenwärtigen "negativen" Zustand.

  • Wenn du die Intention auf der Basis des gegenwärtigen "negativen" Zustandes formulierst, manifestierst du genau das und richtest deine Aufmerksamkeit auf das Negative, das du nicht möchtest.

  • Wenn du dir also zum Beispiel wünschst mit dem Rauchen aufzuhören, dann heisst die Intention nicht "Ich möchte nicht mehr rauchen". Mit dieser Intention wäre der Fokus auf dem Rauchen. Besser würde die Intention lauten "Ich bin frei vom Rauchen."

2. Formulierung in der Ich-Form

  • Eine Intention sollte nach Möglichkeiten in der Ich-Form, aktiv und im Präsens formuliert sein.

  • Stelle dir vor, das Resultat sei bereits eingetroffen und formuliere deine Intention genau so.

  • Wenn du zum Beispiel gerne abnehmen möchtest, dann könnte deine Intention wie folgt lauten: "Ich ernähre mich gesund und ausgewogen und halte mein Gewicht bei XY Kilogramm (angestrebtes Wunschgewicht)."

3. Streiche Verneinungen:

  • Dein Unterbewusstsein kann Verneinungen nicht verarbeiten und lässt diese Worte im übertragenen Sinne einfach ausfallen.

  • Formulierst du deine Intention also als "Ich möchte keine Schulden mehr haben", dann streicht dein Unterbewusstsein das Wort "keine" und verarbeitet nur den Satz "Ich möchte Schulden haben." Du wünschst dir dann also mit der Intention eigentlich noch mehr von deinen Problemen und erreichst genau das Gegenteil.

  • Aus diesem Grund solltest du bei der Formulierung deiner Intention komplett auf Verneinungen verzichten und Wörter wie "nicht, keine oder nie" aus deinem Vokabular streichen. Unglücklich wäre zum Beispiel die folgende Formulierung "Ich esse keine Süssigkeiten mehr." Besser wäre "Ich ersetze Süssigkeiten durch gesunde Snacks."

4. Spüre die Dankbarkeit:

  • Um dem Universum deinen Wunsch noch klarer mitzuteilen und um es dir zu vereinfachen, dich in den Wunschzustand zu versetzen: Formuliere die Intention mit Dankbarkeit. So verstärkt sich der reale Aspekt der Intention.

  • Das könnte also wie folgt aussehen: "Danke, dass ich frei bin vom Rauchen" oder aber "Danke, dass ich mich mit meinem Körpergewicht von XY Kilogramm wohlfühle und mich gesund und ausgewogen ernähre."

Natürlich sollen dich diese Inputs nicht davon abhalten, deine Intention so zu formulieren, wie es sich für dich stimmig anfühlt! Vertraue deinem Bauchgefühl. Verkrampfe dich nicht. Das Ganze soll ja auch noch Spass machen.


3 Beispiele für Intentionen

Und falls das Thema für dich nicht wirklich greifbar ist oder du dir einfach noch etwas mehr Inspiration wünschst, hier noch einige Beispiele:

  • Hast du regelmässig Schmerzen? Setze dir täglich die Intention: "Mein Körper ist gesund und schmerzfrei."

  • Isst du regelmässig Süsses oder Snacks und möchtest diese Gewohnheit ablegen? Setze dir die Intention: "Heute esse ich gesund und ausgewogen und verzichte auf Zwischenmahlzeiten wenn ich nicht hungrig bin."

  • Bist du schlecht gelaunt und weisst gar nicht wirklich weshalb? Setze dir die Intention: "Heute gehe ich mit einem Lächeln durch den Tag und sauge die positiven Reaktionen meiner Mitmenschen auf." Nimm bewusst wahr, was es bewirken kann, wenn du mit einem Lächeln durch den Tag gehst. Nicht alle werden zurücklächeln. Aber der grösste Teil! Sauge das auf und nimm die Energie mit in deinen Tag.


Ich hoffe, ich konnte dir das Thema Intentionen etwas näherbringen und dich für dieses wunderbare Tool begeistern. Gib dir Zeit und erwarte nicht, dass die Wirkung schon nach dem ersten Tag eintrifft. Aber wenn du dranbleibst kannst du dir mit Intentionen ein wundervolles Leben manifestieren.

Ich wünsche dir wundervolle Erkenntnisse!



« Ein Mensch ist so glücklich, wie er es beschliesst zu sein» ABRAHAM LINCOLN
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